Aussendung in Neuenbürg

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Jetzt ist es schon einen Monat her, seit unsere Aussendung stattgefunden hat. Wir waren die letzten Wochen aber so mit Wohnung räumen, packen,… beschäftigt, dass wir gar nicht dazu gekommen sind etwas zu schreiben. Jetzt kommt es eben etwas verspätet ;).

Wir hatten einen wunderschönen, sehr berührenden und ermutigenden Aussendungsgottesdienst. Es waren viele Freunde und Verwandte da und es hat uns wirklich ermutigt zu sehen, wie viele Menschen mit uns gemeinsam auf dem Weg sind. Direktor Rainer Becker von der Marburger Mission hat eine Ansprach über den Missionsbefehl gehalten und uns damit ermutigt, dass wir nie vergessen sollen, dass Gott alle Macht hat und dass er immer bei uns ist. Diese zwei Zusagen hat er mit den beiden Aufhängungen einer Hängematte verglichen, in der wir liegen dürfen. Dann wurden wir von Dekan Botzenhardt  und Rainer Becker ausgesandt. Viele Leute sind auch noch dageblieben zum anschließenden Mittagessen und zu ein paar schönen Programmbeiträgen. Es war toll mit mit vielen auch noch ins Gespräch zu kommen.

Vielen, vielen, vielen Dank an alle, die diesen Tag organisiert haben und die durch Beiträge und Mithelfen dazu beigetragen haben, dass dieser Tag zu etwas ganz besonderem für uns geworden ist. Und vielen Dank auch allen, die da waren und uns so ermutigt haben.

Visum

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Nach mehreren Monaten warten, vielen Telefonaten, Emails, Besuchen auf verschiedenen taiwanesischen Vertretungen, … haben wir nun endlich unser Visum. Es ist genau die Art von Visum die wir für unsere Arbeit in Taiwan benötigen und nun können wir weiter planen und vorbereiten.
Vielen Dank an alle, die uns unterstützt und für uns gebetet haben!

Urlaub

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Die letzten drei Wochen hatten wir Urlaub. Zuerst waren wir mit Joachims Eltern und Freunden aus Neuenbürg am Lago Maggiore. Wir hatten Traumwetter. Amy hat es geliebt im Wasser zu plantschen, wir waren mit dem Schiff unterwegs, haben Swiss Miniature angeschaut, leckere Pizza gegessen,… Es war eine sehr schöne Woche. Kurz darauf haben wir uns dann auf dem Weg nach England gemacht. Dort haben wir einige Tage in Worthing am Meer verbracht und auch einen Tag London unsicher gemacht. In London haben wir uns noch eine Schule angeschaut, an der eventuell eine Weiterbildung für Joachim in Frage kommt. Außerdem hatten wir die Möglichkeit eine ehemalige Arbeitskollegin von Joachim und einen Missionar, den wir kennen, zu treffen. Von dort aus sind wir dann direkt nach Frankreich in die Berge weiter gefahren, wo wir mit Simones Familie noch eine tolle Woche verbracht haben. Wanden und Klettern stand ganz oben auf dem Programm, aber auch schöne Städte und den Montblanc haben wir uns angeschaut. Es war sehr schön diese intensiven Zeiten mit unseren Familien verbringen zu können, bevor es jetzt dann bald los geht nach Taiwan.
Mehr Bilder findet ihr unter Fotoalbum Lago Maggiore, Fotoalbum England und Fotoalbum Frankreich.

Wiedersehen macht Freude

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In den letzten Wochen konnte ich zwei Männer wiedersehen, von denen ich viel gelernt habe. Zum einen mein Tutor und Physiklehrer aus der Schule und zum anderen mein Fachbereichsleiter vom Informatikstudium. Beide habe ich seit dem Abitur bzw. Studienabschluss nicht mehr gesehen und es waren schöne Begegnungen. Da wurden viele alte Erinnerungen wach und man merkt doch, wie die Zeit vergeht – beide sind inzwischen im wohlverdienten Ruhestand.

Mitarbeit in Marburg

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Letzte Woche waren wir wieder einmal für eine Woche in der Zentrale der Marburger Mission in Marburg mit dabei. Dieses Mal haben wir beim Missionsdirektor Rainer Becker und seiner Frau zu Hause gewohnt und haben die Gemeinschaft sehr genossen.  Es ist immer wieder schön, die Mitarbeiter in der Zentrale zu treffen und sie besser kennen zu lernen. Amy liebt es die Mitarbeiterinnen im Büro zu besuchen und von ihrer Arbeit abzuhalten ;-). Joachim hat unter anderem an der englischen Übersetzung der Homepage der Marburger Mission gearbeitet und hat sich um die Papiere für unsere Visa gekümmert. Da das Wetter letzte Woche wirklich toll war, konnten wir dieses Mal sogar ein Planschbecken im Garten aufbauen, was Amy sehr toll fand. Immer wieder kam auch die Frau eines Kollegen mit ihrem kleinen Sohn Jonathan zu Besuch. Mit einer anderen Familie, die im September als Missionare nach Albanien geht, konnten wir uns schon öfter zum Abendessen treffen. Als wir das letzte Mal im Juni in Marburg waren, haben wir sogar gemeinsam mit einigen anderen Kollegen ein Grillfest im Garten unseres Direktors gefeiert (natürlich nach der Arbeit 😉 ).

Bibelclubfreizeit in Italien

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In den Pfingstferien sind wir mit unseren Bibelclub-Mädels wieder einmal für ein paar Tage an den Lago Maggiore nach gefahren. Das war nun schon das vierte Mal, dass wir gemeinsam in Italien waren… Jeden Morgen haben wir zusammen der Bibel gelesen und haben uns damit beschäftigt, was es bedeutet ein Zeuge von Jesus in dieser Welt zu sein. Aber auch sonst hatten wir viel Spaß zusammen: wir waren schwimmen, wandern (zumindest ein Teil von uns), sind am Strand gelegen, waren im Verzasca Tal, haben Eis gegessen,… Es war einfach schön.

Die meisten der Mädels haben jetzt ihr Abitur gemacht und werden nun an ganz verschiedene Orte im In- und Ausland gehen. Wir sind Gott wirklich dankbar für die Zeit, die wir jetzt noch einmal gemeinsam erlebt haben und hoffen, dass noch viele solcher Zeiten folgen!

Ein paar Eindrücke von der Freizeit gibt es im Fotoalbum Bibelclubfreizeit 2013.

Unterwegs in Amerika

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Nach einer guten Woche in Columbia sind wir in Richtung Norden nach New Jersey gefahren um unsere früheren Nachbarn Sam und Sarah mit ihren Kindern zu besuchen. Da der Weg ziemlich weit ist haben wir in Pennsylvania übernachtet und dort die Amisch besucht. Die Amisch sind eine Gruppe deutscher Auswanderer die immer noch genau so leben wie im 18. Jahrhundert und auch noch einen deutschen Dialekt, das Pennsylvania Dutch, sprechen, der unserem Schwäbisch verblüffend ähnlich ist. Es ist echt interessant und auch schön zu sehen was für ein ruhiges Leben die Amisch im sonst doch recht hektischen Amerika führen.
In New Jersey angekommen waren wir dann bei der Jugendgruppe einer chinesischen Kirche dabei, die unser früherer Nachbar Sam leitet und haben aus unserem Leben erzählt. Wir hatten viele gute Begegnungen und einige der Teilnehmer waren sogar Taiwanesen. Während unserer Zeit in New Jersey hatten wir auch die Möglichkeit die Liberty Corner Mission, den amerikanischen Kooperationspartner der Marburger Mission, zu besuchen. In Liberty Corner gibt es  noch ein richtiges Diakonissenmutterhaus wie in Deutschland und es war sehr schön die Schwestern dort kennen zu lernen. Zusammen mit Sam und Sarah haben wir dann noch für einen Tag Dennis besucht, einen Freund der auch in Columbia studiert hat und jetzt in New York lebt. Dennis ist jetzt Pastor in China Town und hat uns dort auch gleich eine Führung gegeben. Es ist toll Leute zu haben, die sich wirklich auskennen und die einem auch die „versteckten“ Ecken zeigen können.

Wir sind wirklich dankbar für die schönen zwei Wochen, die wir in den USA verbringen konnten. Es ist toll, so viele Menschen zu kennen und mit ihnen verbunden zu sein. Vielen Dank auch an Katie & Joe und Sarah & Sam, dass wir bei ihnen wohnen konnten.

Mehr Bilder zu unserer Zeit in den USA gibt es auch in unserem Fotoalbum USA 2013.

Noch einmal in Columbia

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Im Mai hatten wir noch einmal die Gelegenheit unsere alte Heimat in den USA zu besuchen. Wir waren für eine Woche in Columbia und wir konnten viele gute Freunde von der Uni und von unserer Kirche besuchen. Wir konnten sogar nur ein paar Häuser neben unserem alten Haus bei Freunden aus Neu Seeland wohnen. Die Zeit hat uns sehr gut getan und wir sind sehr dankbar, dass wir noch einmal zurück nach Columbia kommen konnten solange viele unserer Freunde an der Uni noch da waren. In ein paar Jahren ist das sicher anders, wenn viele mit dem Studium fertig und in alle Welt verstreut sind. Auch bei einigen Veranstaltungen und Gottesdiensten von unserer Kirche in Columbia konnten wir dabei sein. Es war fast so wie wenn wir kaum weggewesen wären.

Gemeindefreizeit Neuenbürg

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Ende April waren wir auf einer Wochenendfreizeit mit unserer Kirchengemeinde in Schorndorf. Wir haben uns damit beschäftigt wie reich Gott uns beschenkt, haben viel miteinander geredet und auch sonst viel Spaß zusammen gehabt. Joachim hat bei den Andachten und beim Workshopgottesdienst mitgeholfen und Simone beim Kinderprogramm. Jeden Abend nach dem offiziellen Programm gab es dann noch ein “Nachtschwärmercafe”  was auch noch einmal eine gute Gelegenheit war um miteinander ins Gespräch zu kommen.
Wir hatten eine tolle Gemeinschaft und es war schön mit den Leuten aus unser Gemeinde ein ganzes Wochenende zu verbringen.

Einführungskurs

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Die letzten beiden Wochen waren wir in Marburg in der Missionszentale. In der ersten Woche haben wir einen Einführungskurs besucht. Dort haben wir uns mit zwei anderen zukünftigen Missionaren mit der Geschichte der Marburger Mission, ihren Strukturen, ihrem theologischem Hintergrund,  rechtlichen Dingen und vielem mehr beschäftigt. Es war interessant das alles mitzubekommen und so die Marburger Mission noch besser kennen zu lernen. Amy konnte morgens immer zu der Frau eines Kollegen gehen (sie haben einem kleinen Jungen in Amys Alter), was uns sehr geholfen hat. Mittags war sie dann einfach beim Programm dabei. Es war schön die anderen beiden zukünftigen Missionare besser kennen zu lernen. Eine der beiden ist Ruth Estell. Sie kommt aus den USA und wird im August auch nach Taiwan gehen. Ruth wird Teil unseres Teams in Taiwan sein und im Behindertenheim Bethesda mitarbeiten. Wir freuen uns schon darauf, dass wir mit ihr zusammen dort arbeiten können.
Diese Woche hatten wir noch eine Woche, in der wir in der Missionszentrale mitgearbeitet haben. Das werden wir in den nächsten Monaten auch immer wieder tun. Auf diese Weise können wir die Arbeit in der Zentrale und die Mitarbeiter hier besser kennen lernen.