Nach einer guten Woche in Columbia sind wir in Richtung Norden nach New Jersey gefahren um unsere früheren Nachbarn Sam und Sarah mit ihren Kindern zu besuchen. Da der Weg ziemlich weit ist haben wir in Pennsylvania übernachtet und dort die Amisch besucht. Die Amisch sind eine Gruppe deutscher Auswanderer die immer noch genau so leben wie im 18. Jahrhundert und auch noch einen deutschen Dialekt, das Pennsylvania Dutch, sprechen, der unserem Schwäbisch verblüffend ähnlich ist. Es ist echt interessant und auch schön zu sehen was für ein ruhiges Leben die Amisch im sonst doch recht hektischen Amerika führen.
In New Jersey angekommen waren wir dann bei der Jugendgruppe einer chinesischen Kirche dabei, die unser früherer Nachbar Sam leitet und haben aus unserem Leben erzählt. Wir hatten viele gute Begegnungen und einige der Teilnehmer waren sogar Taiwanesen. Während unserer Zeit in New Jersey hatten wir auch die Möglichkeit die Liberty Corner Mission, den amerikanischen Kooperationspartner der Marburger Mission, zu besuchen. In Liberty Corner gibt es  noch ein richtiges Diakonissenmutterhaus wie in Deutschland und es war sehr schön die Schwestern dort kennen zu lernen. Zusammen mit Sam und Sarah haben wir dann noch für einen Tag Dennis besucht, einen Freund der auch in Columbia studiert hat und jetzt in New York lebt. Dennis ist jetzt Pastor in China Town und hat uns dort auch gleich eine Führung gegeben. Es ist toll Leute zu haben, die sich wirklich auskennen und die einem auch die „versteckten“ Ecken zeigen können.

Wir sind wirklich dankbar für die schönen zwei Wochen, die wir in den USA verbringen konnten. Es ist toll, so viele Menschen zu kennen und mit ihnen verbunden zu sein. Vielen Dank auch an Katie & Joe und Sarah & Sam, dass wir bei ihnen wohnen konnten.

Mehr Bilder zu unserer Zeit in den USA gibt es auch in unserem Fotoalbum USA 2013.